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Schnarchschiene in Essen - Die Lösung für Atemaussetzer in der Nacht

Beim Schnarchen liegt eine Blockade der Atemwege vor. In der Nacht kommt es durch die Muskelentspannung im Schlaf zu einem erschlafften Gaumensegel oder zur Absenkung des Unterkiefers und der Zunge. Dadurch verengen sich die Atemwege im Rachen und es kann zu Schnarchgeräuschen und kurzen Atemstillständen, auch Apnoe genannt, kommen. Das Schnarchen, so weiß der Zahnarzt, nimmt mit dem Alter zu; außerdem spielen Alkoholkonsum oder die Einnahme von Medikamenten, Übergewicht und Erkältungserscheinungen eine Rolle.

Was ist eine Obstruktive Schlafapnoe und wie erkenne ich, dass ich daran erkrankt bin?

Die durch die Verengung des oberen Luftwegs ausgelösten Atempausen nennt man Apnoe. Durch die mangelhafte Sauerstoffzufuhr kommt es zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff im Blut. Dadurch wird der Körper alarmiert, das Gehirn sorgt für regelmäßige Schlafunterbrechungen und der Schlaf ist nicht erholsam. Neben Müdigkeit und Energielosigkeit am Tag, können sich langfristig auch ernsthaftere Folgen einstellen. Sie sollten daher ihrem Partner oder Ihrer Partnerin die Frage stellen, ob bei Ihnen nach heftigem Schnarchen plötzlich Stille auftritt – Ihrem Zahnarzt sollten Sie die Antwort ebenfalls mitteilen. Dauernde Müdigkeit am Morgen, Mundtrockenheit, häufiger nächtlicher Harndrang und sexuelle Funktionsstörungen sind weitere Indikatoren für obstruktive Schlafapnoe zusätzlich zum Schnarchen. Der Zahnarzt hilft hier weiter.

Wie kann mir bei schnarchen ein Zahnarzt helfen?

Die Zahnärztin Dr.-medic stom. (RO) Diana Svoboda MSc, MSc geht bei leichten bis mittelschweren Atemaussetzern gegen das Schnarchen mit einer intraoralen Protrusionsschiene vor, die auch Schnarchschiene oder Anti-Schnarchschiene genannt wird. Das Schnarchen wird beim Zahnarzt ebenso behandelt wie eventuelle Atempausen bei einer diagnostizierten Schlafapnoe.

Tabuthema schnarchende Frauen

Schnarchen, das tun doch nur Männer. Irrtum, auch Frauen! Laut der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Schlafmedizin (DGZS) schnarchen 10 Prozent der Männer und immerhin 5% der Frauen mit 30 Jahren.

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