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diPura Zahnklinik Essen - OP-Leuchter. Foto: diPura / Deniz SorukludiPura Zahnklinik Essen - OP-Leuchter. Foto: diPura / Deniz SorukludiPura Zahnklinik Essen - OP-Leuchter. Foto: diPura / Deniz Soruklu

Wie schädlich ist ein Zahnbleaching?

Zurück zu schönen, weißen Zähnen – das wünschen sich wohl die meisten, die das strahlende Weiß ihrer Zähne entweder durch zum Beispiel Rauchen und vermehrten Kaffeekonsum eingebüßt haben oder einfach von Natur aus nicht mit schön weißen Zähnen gesegnet sind.

Doch was kann man gegen verfärbte und für wieder weiße Zähne tun? Das Zauberwort heißt Bleaching! Damit ist es möglich, seinen Zähnen wieder zurück zu einem hellen Farbton zu verhelfen.

Ist ein Bleaching schädlich für unsere Zähne?

Grundsätzlich ist ein Bleaching nicht schädlich für unsere Zähne. Dabei kommt es allerdings darauf an, ob man ein professionelles Bleaching beim Zahnarzt vornimmt oder ob man zuhause selbst versucht, seine Zähne aufzuhellen. Denn bei freiverkäuflichen Produkten aus der Drogerie oder dem Internet besteht ein erhöhtes Risiko bei der Verwendung seinen Zähnen und seinem Zahnfleisch zu schaden. Es gibt Zahncremes, die eine Aufhellung der Zähne versprechen, aber aggressive Scheuerpartikel enthalten, die auf lange Sicht den Zahnschmelz abreiben können. Sicherer ist es, ein Bleaching professionell beim Zahnarzt vornehmen zu lassen, wie beispielswiese in unserer diPura Zahnklinik. Denn dort schauen wir uns erst einmal die Zähne an und gucken, inwieweit eine Zahnaufhellung möglich ist. Außerdem wird in unserer Zahnklinik in der Regel vorab eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt, um die Zähne von Plaque oder Zahnstein zu entfernen und dafür zu sorgen, dass das Bleichmittel besser auf die Zahnsubstanz einwirken kann.

Natürliche Bleaching-Hausmittel – gefährlich oder unbedenklich?

Neben dem professionellen Bleaching und dem Aufhellen mit Produkten aus der Drogerie oder dem Internet werden oft auch Hausmittel als Zahn-Aufheller angepriesen. Aufpassen sollte man allerdings bei der Verwendung von Mitteln wie Natron, Backpulver und Aktivkohle, denn diese haben eine stark bleichende Wirkung. In Kombination mit dem starken Scheuern beim Auftragen und den aggressiven Substanzen kann es passieren, dass der sensible Zahnschmelz buchstäblich abgekratzt wird. Da der Zahnschmelz sich nicht selbst regenerieren kann, sind die Schäden bleibend. Besondere Vorsicht ist bei Zitronensaft oder Erdbeersäure geboten, denn diese können den Zahnschmelz dauerhaft schädigen. Natürlichere Methoden sind sanfter und können zudem die Mundhygiene verbessern. In Frage dafür kommen Kurkuma, Kokosöl oder das Ölziehen.

Für wen ist Bleaching geeignet, für wen nicht?

Aber Achtung, nicht für jeden kommt ein Bleaching in Frage. So sollten zum Beispiel schwangere und stillende Frauen auf ein Bleaching verzichten. Und auch, wenn der Zahnschmelz bereits stärker abgenutzt ist oder die Zahnhälse freiliegen, kann es sein, dass besser kein Bleaching mehr gemacht werden sollte. Zahnerkrankungen wie Karies oder Parodontitis müssen vor einem Bleaching bereits behandelt werden. Wer außerdem Zahnersatz wie Kronen trägt, der sollte das Bleaching auch besser sein lassen. Denn diese werden ihre Farbe während des Bleichens nicht verändern, sodass unschöne Farbunterschiede entstehen können. Daher ist es immer ratsam, ein Bleaching im Vorfeld mit uns zu besprechen und sich beraten zu lassen.